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Channel: Konfrontation

Stellungnahme vom Vizeaußenminister der DVR Korea zur EU

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Stellungnahme vom Vizeaußenminister für Europa der Demokratischen Volksrepublik Korea, Kim Son Gyong

Der Sprecher des Hohen Vertreters für Außen- und Sicherheitspolitik der EU bekrittelte ungerechterweise die Maßnahme der DVRK zur völligen Zerstörung des Gemeinsamen Nord-Süd-Verbindungsbüros und sagte, dass die DVRK mit allen Handlungen zur Verschärfung der Lage aufhören solle und dass die Öffnung des Kommunikationskanals notwendig sei, um das Missverständnis und das Fehlurteil zu vermeiden. Dann verlangte er die Wiederaufnahme des Dialogs für die Entnuklearisierung der Koreanischen Halbinsel und machte vorwitzigerweise die arroganten Bemerkungen, dass man baldigst den permanenten diplomatischen Prozess für die Vertrauensbildung und die Erhaltung des dauerhaften Friedens auf der atomwaffenlosen Koreanischen Halbinsel wieder aufnehmen soll.

Wir sind an solchen unsinnigen Gereden von EU einigermaßen gewöhnt, wussten jedoch nicht, dass die Beurteilungskraft der EU so mangelhaft ist.

Wenn in der Welt allerlei Sachen passierten, redete die EU kein Wort davon. Doch wenn sie uns was anzuprangern hat, lässt sie lauthals böse Worte fallen. Das Benehmen der EU sehen wir eher jämmerlich als empörend an.

Die EU ist nicht klar im Bilde, worin die Ursache für die Unterbrechung der gegenwärtigen Nord-Süd-Beziehungen liegt, und redet immer wieder unlogisch von der Vertrauensbildung und dem dauerhaften Frieden auf der Koreanischen Halbinsel, was beklagenswert ist.

Alle Koreaner sind überaus empört über die Verleumdung ihres geistigen Kerns. Ob die EU dies erkennt oder nicht?

Wenn sie hier was zu sagen hat, sollte sie eigentlich die südkoreanische Regierung dazu zwingen, den Abschaum der Menschheit, der wagemutig die höchste Würde, die die DVRK-Bürger für äußerst heilig halten, verleumdet und das gesamte koreanische Volk gehänselt hat, hart zu bestrafen.

Als die Souveränität und das Existenz- und das Entwicklungsrecht der DVRK in der Vergangenheit schwer verletzt wurden, tat die EU bisher so, als ob sie davon nichts gewusst hätte, und verleumdete alle Maßnahmen der DVRK zur Verstärkung der selbständigen Verteidigungskraft.

Ich verberge nicht, dass ich ein wenig erwartet habe, dass die neue Führung der EU, die Ende des Vorjahrs angetreten ist, bei der Behandlung der internationalen Fragen ganz im Gegensatz zur früheren, die sich blindlings der Politik der USA für Druck auf die DVRK angeschlossen hatte, sich einigermaßen auf Unparteilichkeit und Objektivität orientiert.

Aber mit der Zeit verschwindet diese Erwartung nach und nach.

Auf der Grundlage des allgemeinen Prinzips der Unparteilichkeit und Objektivität die internationalen Fragen genau zu beurteilen und zu behandeln, das ist die Voraussetzung für die Erfüllung des Plans der EU, auf der Weltarena einen selbständigen Pol zu bilden.

Wir raten der EU, sie sollte nicht unvernünftig und grundlos die DVRK kritisieren, sondern lieber den Meinungen der Korea-Experten in Europa, die dringend die Ausarbeitung der neuen Korea-Politik der EU verlangen, Gehör schenken.

Das ist der Weg zur Wahrung des Images der EU als einer regionalen integrierten Gemeinschaft von 27 Ländern.

Pyongyang, 17. Juni Juche 109 (2020)


Neues aus Korea

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Kommentar der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur

Die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur (KZNA) veröffentlichte einen Kommentar mit dem Titel „Eine gebührende Strafe“.

Durch die physische Handlung der Demokratischen Volksrepublik Korea, bloß die Maßnahme in der ersten Etappe, sind die südkoreanischen Behörden vernunftlos geworden, als ob es ein Blitz aus heiterem Himmel sei.

Die Hauptverantwortlichen, die die Nord-Süd-Beziehungen zum Endpunkt getrieben haben, behaupten hintereinander: Es ist eine beispiellose und unvernünftige Tat. Der Norden soll volle Verantwortung für die entstandene Situation tragen. Man wird harte Gegenmaßnahme ergreifen.

So handeln sie völlig lächerlich.

Diejenigen, die die DVRK, die ihren Landsleuten die Hand gegeben hatte, dazu veranlasst haben, sich eine richtige Einstellung zum Hauptfeind anzueignen und alle Kontaktkanäle zwischen dem Norden und dem Süden zu sperren, sind eben die südkoreanischen Machthaber. Wenn sie es nicht zugeben wollen und die Verantwortung dafür fürchten, sollen sie auf die letzten zwei Jahre zurückblicken.

Es erregt schon großen Zorn, dass die Südkoreaner in der Zeit, wo sich die DVRK gegen die weltweite Epidemie zu Land und See und in der Luft völlig gesperrt hat, über den Luftraum vom Frontgebiet allerlei Abfälle in die DVRK eindringen ließen und dadurch der Vorbeugungsarbeit große Schwierigkeit bereiteten. Überdies ließen sie die unverzeihliche Tat zur Verleumdung der höchsten Würde der DVRK mit Stillschweigen durchgehen. Doch sie reden von „Freiheit“ und „Menschenrechten“ und versuchen unverschämterweise, sich der Verantwortung dafür zu entziehen. Damit kann man nicht mehr gnädig umgehen.

Die südkoreanischen Machthaber sollen genau wissen, dass alle Maßnahmen der DVRK eine gebührende Strafe für ihre Sünde seien, und mit dummen Äußerungen dazu aufhören, die Verantwortung für die Verschlechterung der Nord-Süd-Beziehungen auf die DVRK abzuwälzen.

Vorbereitung für die Flugblätterverstreuung gegen Südkorea

Der Zorn gegen die Schurken, die die heilige höchste Würde der DVRK verletzten und alle DVRK-Bürger verleumdeten, und die Verräter sowie der Wille zu ihrer Bestrafung werden mit der Zeit immer glühender.

Der Vergeltungskampf der Koreaner dazu, es den Schurken und Verrätern deutlich einzuprägen, dass sie ganz Falsches getan haben, ist zur Flugblätterverstreuung zur Verurteilung der Verbrecher im Süden übergegangen.

Gemäß dem Willen der empörten Bevölkerung, die Flugblätter zur Bestrafung der Südkoreaner, die nicht einmal die elementarste Moral besitzen, zu verstreuen, werden in verschiedenen Gebieten die Vorbereitungsarbeiten für die großangelegte Flugblätterverstreuung gegen den Süden forciert.

Die Publikationsorgane drucken die Flugblätter gegen die südkoreanischen Behörden, die die Hoffnung und Erwartung aller Landsleute, die sich in den Nord-Süd-Vereinbarungen widerspiegelten, 2 Jahre lang mit listigen Worten beleidigt haben.

Die Flugblätter verurteilen die Sünden der südkoreanischen Behörden, die die Nord-Süd-Beziehungen zum Scheitern brachten und durch pro-US-amerikanische Kriecherei vom Volk im Stich gelassen wurden, in allen Einzelheiten.

Die Studenten mehrerer Universitäten und Hochschulen treffen volle Vorbereitungen dazu, nach der Öffnung der Gegenden an der Demarkationslinie und der Genehmigung ihres Vormarschs in die Gegenden gemäß dem entsprechenden Verfahren an der Flugblätterverstreuung teilzunehmen.

Man muss seine Sünden teuer büßen.

Die südkoreanischen Behörden sollen alles, was sie bisher getan haben, zurückbekommen und selber erleben. Erst dann würden sie deutlich begreifen, wie scheußlich es sie stimmt.

Sie haben eine elende Zeit durchzumachen.

Südkorea: Kritik an der Regierung

Laut Meldungen hielten die fortschrittlichen Organisationen wie „Verein der progressiven Kräfte“, „Solidaritätsversammlung der Bürgerinitiativen und Gesellschaftsorganisationen“ und „Friedensversammlung der Religiösen Südkoreas“ und die religiösen Kreise am 17. Juni eine Notzeitsitzung ab und kritisierten die südkoreanischen Behörden.

In einer Erklärung betonten sie: Dass die Süd-Nord-Beziehungen in eine ernste Krise geraten sind, ist darauf zurückzuführen, dass die südkoreanische Regierung nur wörtlich wiederholt, dass sie sich um die Erfüllung der Süd-Nord-Erklärungen bemühen werde, und keine praktische Maßnahme ergriffen habe.

Dem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur „Ryonhap News“ zufolge beriefen über 170 Bürgerinitiativen und Gesellschaftsorganisationen in Seoul einschließlich des „Vereins der progressiven Kräfte in Seoul“ am 18. Juni vor dem Blauen Haus eine Pressekonferenz ein und kritisierten die südkoreanische Regierung, die die Erfüllung der Nord-Süd-Vereinbarungen versäumt.

Die Redner hoben hervor: Die gegenwärtige Regierung soll es mit Schmerzen zugeben, dass sie  durch die Nichteinhaltung der Süd-Nord-Vereinbarungen am Bruch der Süd-Nord-Beziehungen schuldig ist. Man soll die Südkorea-USA-Workinggroup auflösen, ein Gesetz für das Verbot der Anti-DVRK-Flugblätterverstreuung festsetzen und mit den gemeinsamen Militärübungen Südkoreas und der USA aufhören.

Stellungnahme des Sprechers der Abteilung Einheitsfront beim ZK der PdAK

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Am 20. Juni äußerte das Vereinigungsministerium Südkoreas sein Bedauern über den Plan der DVRK für die Flugblätterverstreuung gegen Südkorea und verlangte deren sofortige Einstellung.

Dann ließ es eine unbesonnene und böse Äußerung fallen, dass dieser Plan ein deutlicher Verstoß gegen die Nord-Süd-Vereinbarungen sei.

Wir wollen uns zwar nicht mehr mit den Südkoreanern streiten und keine grobe Worte fallen lassen, möchten jedoch sie mal fragen, ob sie keine Scham empfinden.

Bisher beging sie allerlei Übeltaten und redet nun ganz frech von Bedauern und Verstoß.

Solche Unverschämtheit ist nirgendwo in der Welt zu sehen.

Es würde sehr bedauerlich sein, wenn man die eifrigen Worte und Taten der südkoreanischen Regierung in letzter Zeit alleine erleben würde.

Wir wollen unseren deutlichen Standpunkt erklären.

Wir sind zwar klar im Bilde, dass die Flugblätterverstreuung ein Verstoß gegen die Nord-Süd-Vereinbarungen ist, wollen jedoch nicht wegen der bereits gebrochenen Nord-Süd-Beziehungen unseren Plan in Erwägung ziehen oder ändern.

Bevor die südkoreanische Regierung zu spät von Verstoß und Prinzip redet, sollte sie mal zurückblicken, wer eigentlich den Konflikt zwischen Nord und Süd heraufbeschwor, zuerst Böses tat, es stillschweigend durchgehen ließ und die Lage verschlechterte.

Die Geschichte über den Fall von Luftballon, was heute unleugbar ist, kennt die ganze Welt.

Von Vereinbarungen, die nun ein Fetzen Papier geworden sind, soll die südkoreanische Regierung nicht mehr sprechen.

Die Flugblätterverstreuung gegen Südkorea, geplant nach dem Willen aller DVRK-Bürger, wird nicht wegen angeblicher Vereinbarungen oder Prinzipien in Erwägung gezogen. Das möchten wir erneut klarmachen.

Die südkoreanischen Machthaber redeten wiederholt, dass man anstelle des andern an die Lage denken soll. Bei dieser Gelegenheit werden sie es genau erleben, dabei den Abscheu von uns wenigstens verstehen und klar begreifen, wie scheußlich sie sind.

Pyongyang, 20. Juni Juche 109 (2020)

Mitteilung der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur

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Die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur (KZNA) veröffentlichte am 22. Juni eine Mitteilung mit dem Titel „Die starke Empörung und der Wille des ganzen Volkes zur Bestrafung der Feinde“.

Die Mitteilung hat folgenden Wortlaut:

Die Vorbereitung für die bisher größte Aktion zur Verstreuung der Flugblätter gegen die Feinde geht zu Ende, und zwar getrieben von Willen und Rachegefühlen aller Bürger der Demokratischen Volksrepublik Korea dazu, diejenigen, die den heiligsten geistigen Kern des Volkes verletzt und unerträglich beleidigt hatten, dafür hart zu bestrafen.

Die zentralen Druckereien aller Ebenen haben 12 Mio. Flugblätter unterschiedlicher Sorten gedruckt, die den Zorn und Hass aller Bürger zum Ausdruck bringen.

Auch die Druckereien aller Bezirke, Städte und Kreise forcieren die Vorbereitung für eine zusätzliche Herstellung von Millionen Flugblättern gegen die Feinde.

Bis zum 22. Juni sind zahlreiche Werkzeuge und Mittel vorbereitet, darunter über 3 000 unterschiedliche Luftballons, die die Flugblätter bis in die Tiefe Südkoreas tragen können.

Der Plan der DVRK zur Flugblätterverstreuung gegen die Feinde ist ein Ausbruch der unaufhaltsamen Wut der ganzen Bevölkerung und Gesellschaft.

Die Bestrebungen und Forderung des Volkes sind gleich Gesetz, das verwirklicht werden muss, und der heiße Volkswille ist mit nichts zurückzuhalten.

Südkorea muss alles nur hinnehmen.

Wie sehr unangenehm und Unmut erregend es ist, die Flugblätter und Abfälle zu beseitigen, muss man erst einmal richtig erleben, um dann von so etwas Abstand zu nehmen.

Der Countdown für die Bestrafung und Vergeltung läuft.

Stellungnahme eines stellvertretenden Vorsitzenden des ZK der Partei der Arbeit Koreas

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Der stellvertretende Vorsitzende des ZK der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yong Chol, veröffentlichte am 24. Juni eine Stellungnahme mit dem Titel
„Wir warnen das südkoreanische Militär“.

Die Stellungnahme hat folgenden Wortlaut:

Wie berichtet hat sich die Vorberatung für die 5. Sitzung der Zentralen Militärkommission der Partei der Arbeit Koreas in der 7. Wahlperiode vom
23. Juni die Entscheidung für die militärischen Aktionspläne des Generalstabs der Koreanischen Volksarmee gegen Südkorea vorbehalten und eine weitere Reihe der vorgesehenen Anti-Südkorea-Aktionen gestoppt.

In diesem Zeitpunkt, wo man nach der folgenden Haltung und Handlung der südkoreanischen Regierung die Perspektive der Nord-Süd-Beziehungen wahrnehmen kann, hat der Verteidigungsminister Südkoreas diese Gelegenheit dazu genutzt, sein Image zu verbessern und unnötige großtuerische Worte fallen zu lassen. Ich bezeige mein sehr großes Bedauern zu dem leichtsinnigen und dummen Benehmen.

Die militärische Entspannung auf der Koreanischen Halbinsel ist nicht allein durch Selbstbeherrschung und wohlwollende Handlung von einer Seite zu erreichen und kann nur durch beiderseitige Anstrengungen und Geduld auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung und des ebensolchen Vertrauens geschützt und garantiert werden.

Das südkoreanische Militär inszeniert bei dieser Gelegenheit mit Ach und Krach seine virtuellen aktiven Anstrengungen für die Bereitschaft zur Gegenmaßnahme, hebt seinen Willen zur Verstärkung der Handlungen mit starkem konfrontativem und militärischem Charakter hervor, darunter Aufrechterhaltung der konsequenten Überwachung des Nordens und Verstärkung der Bereitschaft zur Gegenmaßnahme, und bezeichnet mit äußerst reizenden Ausdrücken unsere Handlung als Provokation.

Auf der Vollversammlung der Gesetzgebenden Kommission im Hauptgebäude des Parlaments vom 24. Juni sagte der südkoreanische Verteidigungsminister Jong Kyong Du, dass die zeitweilige Aufhebung der militärischen Aktionen von uns zu einer völligen Zurücknahme werden müsse. Wir warnen, dass diese ungehörige Äußerung sehr leichtsinnig war.

Wenn er damit bezweckt hat, sich großzutun, als hätten die konsequenten Anstrengungen Südkoreas zur Überwachung der Krise und seine militärische Einsatzbereitschaft zur Gewährleistung des Friedens und der Stabilität der Koreanischen Halbinsel beigetragen, dann möchte ich ihm verraten, dass dies zu sehr schwachsinniger und unpassender Versuch war.

Einst hatten wir die ähnlichen skrupellosen Äußerungen des südkoreanischen Verteidigungsministeriums so kommentiert: Die feigen Hunde bellen lauter als die anderen.

Südkorea soll vernünftig denken und handeln, wenn es nicht wünscht, dass wir bei den offiziellen Stellungnahmen zu ihm wieder solch harte Ausdrücke anwenden.

Mag es sich auch bedrohend anhören, aber wir erklären hiermit; wenn unser Vorbehalt zu einer Wiedererwägung wird, dann ist das Ergebnis unangenehm.

Es darf nicht passieren, dass eine ungehörige Äußerung des südkoreanischen Verteidigungsministeriums zu einer größeren Krise in den Nord-Süd-Beziehungen führt.

Die Selbstbeherrschung ist der Schlüssel zur Überwindung der Krise, das soll man sich hinter die Ohren schreiben.

Bericht der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur

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Die andauernden Konfrontationsmachenschaften der südkoreanischen Konservativen werden noch größeres Unglück mit sich bringen

Nachricht der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur

Vor einem Monat kam ein südkoreanischer Bürger, der in das nördliche Hoheitswassergebiet auf dem Westmeer gesetzwidrig eingedrungen war, ums Leben.

Inzwischen teilte die DVRK nach dem Willen des höchsten Gremiums sofort der südkoreanischen Seite das Untersuchungsergebnis mit, sodass das Vertrauen und die Hochachtung zwischen Norden und Süden wegen des ungewollten und unerwarteten Unglücks auf dem Westmeer nicht zum weiteren Bruch kommen, und auch das aufrichtige Bedauern von der DVRK-Seite, dass in ihrem Wassergebiet dieser bedauerliche Fall entstand.

Seitdem tat die DVRK-Seite ihr Bestes, um im Wassergebiet auf dem Westmeer die Leiche des Gestorbenen zu suchen und diese seiner Familie zu schicken, aber leider vergebens.

Die DVRK-Seite bedauert es sehr, und der betreffende Bereich hat beschlossen, auch künftig notwendige Maßnahme dazu ständig zu ergreifen.

Aber im Süden verleumdet man den wohlwollenden Willen von der DVRK-Seite und versucht im Zusammenhang damit das Misstrauen und die Konfrontation mit eigener Nation extrem zu schüren, worüber die Armee und das Volk der DVRK besorgt und empört sind.

Eigentlich hat die DVRK-Seite im Zusammenhang mit diesem Fall auch was zu sagen.

In der Geschichte gab es an der Grenze zwischen den friedlichen Ländern viele Konflikte und Schusswechsel um eine kleine Sache.

Geschweige denn besteht heute zwischen Norden und Süden nach wie vor der Waffenstillstand, und dieser Fall ereignete sich auf dem gefährlichen Wassergebiet im Westmeer.

Damals war der südkoreanische Bürger in das Hoheitswassergebiet der DVRK gesetzwidrig eingedrungen und hatte die Forderung der Soldaten, die sich im normalen Dienst befanden, nicht sofort gehorcht. Es ist auch für die südliche Seite sonnenklar, wie diese Soldaten in dieser Lage getan haben.

In der Berücksichtigung der gegenwärtigen Lage der Nord-Süd-Beziehungen übermittelte die DVRK ihr Bedauern der südkoreanischen Seite, weil dieser unerwartete Fall im Hoheitswassergebiet der DVRK entstand, und duldete stillschweigend alle Diffamierungen von der südkoreanischen Seite und hielt sich mit Geduld selbst im Zaum.

Aber die Konservativen in Südkorea wie die „Kraft der Bürger“, die vom Geist der Konfrontation mit eigener Nation befangen sind, verleumden wie verrückt weiter diesen Fall als Greueltat und Menschenrechtsverletzung und verüben die Umtriebe, um aus diesem Fall eine gute Gelegenheit für die Erreichung ihres schmutzigen politischen Ziels zu machen.

Sogar bekritteln sie die Menschenrechtsfrage der DVRK und versuchen, auf der Weltarena wie in der UNO diesen Fall zu kriminalisieren.

Von Anfang an zeigten sie gar kein Anzeichen dafür, den Hergang dieses Falls vernünftig zu beurteilen und eine richtige Lösung zu finden, schürten nur das Misstrauen und die Feindseligkeit gegenüber der eigenen Nation und beschäftigen sich nur damit, die Gründe zur Verurteilung der Unfähigkeit der gegenwärtigen Regierung zu finden.

Es ist wohl die unheilbare Endemie der südkoreanischen Konservativen, die nördlichen Landsleute immer zu verfeinden.

Die innerkoreanische Konfrontation ist ihre Existenzweise, und wir wollen den Vorfall klar erklären.

Wie wir bereits der südlichen Seite mitgeteilt haben, ist es sonnenklar, dass der Südkoreaner ein gesetzwidriger Überläufer war, der der Kontrolle nicht gehorchte, sondern zu flüchten versuchte, so dass der nördliche Soldat unvermeidlich Notmaßnahme ergriff.

Hat die südliche Seite uns vorher mal informiert, dass dieser Einwohner ins nördliche Gewässer kam?

Auch die so genannte Verleumdung der Leiche, auf der die südkoreanischen Konservativen bestehen, ist schon durch das Militär Südkoreas ans Licht gekommen.

Wir machen unseren Standpunkt noch einmal klar, dass die südliche Seite die erste Verantwortung tragen soll, denn sie hat ihren Einwohner nicht richtig kontrolliert, zumal in einer gespannten, gefährlichen Zeit, wo die COVID-Viren das ganze Südkorea heimsuchen, und das auf dem empfindlichsten Konfliktzone.

Es ist ja angemessen, zuerst in sich zu gehen, bevor man die anderen kritisiert.

Die südkoreanischen Konservativen interessieren sich so sehr für die Menschenrechte, sagten aber kein Sterbenswort gegen das jüngste tödliche Überfahren ihres Bürgers durch den US-Panzerwagen und erschossen mit Maschinengewehr auf der Stelle den Südkoreaner, der an der Demarkationslinie über den Fluss nach Norden überzulaufen versuchte.

Die Verleumdungskampagne der südkoreanischen Konservativen ist gar nicht auf das menschliche Leben und die Menschenrechte gerichtet, sondern auf die Konfrontation mit dem Norden und die Beseitigung der nordkoreafreundlichen Kräfte in Südkorea.

Aber sie können niemals das Ansehen unserer Republik beeinträchtigen, wo die Achtung des Volkes, die Liebe zum Volk und die Wertschätzung des Volkes die Tradition des Staates darstellen.

Die wahnsinnigen Konservativen Südkoreas sind besessen von der Machtergreifung, lassen die Verschlechterung des Volkslebens und die COVID-Krise außer acht, beschäftigen sich nur mit der innerkoreanischen Konfrontation und politischem Streit, verursachen somit die Unruhe und Zwietracht zwischen Norden und Süden.

Die Verleumdung gegen uns in Südkorea hat die Grenze überschritten und zeigt die gefährliche Tendenz zur Internationalisierung, was unseren Edelmut und unsere Toleranz wiederum in Schwankung bringt.

Es ist unser Standpunkt, dass die Präzedenzfälle nicht wiederholt werden sollen, dass ein zufälliger Vorfall zum katastrophalen Bruch der Nord-Süd-Beziehungen führt.

Wir warnen die südkoreanischen Konservativen davor, dass ihre unvernünftige Kampagne noch größeres Unheil mit sich bringt.

Pyongyang, 29. Oktober Juche 109 (2020)





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